Der Freischütz
Semi-Praktikum / Brüssel, Wien, London - 2018/2019
Carl Maria von Weber

An den Teufel verkaufte Seelen, Geisterbeschwörungen, Zauberbälle: Das ist das fantastische Universum der ersten deutschen romantischen Oper, die Carl Maria von Weber 1821 komponierte. Ein lyrisches Drama, das Beethovens Fidelio viel zu verdanken hat und Wagners Tannhäuser vorwegnimmt. Ein musikalisches Juwel, für das die Compagnie 14:20, Anführerin der neuen magischen Bewegung, eine visuelle und sinnliche Inszenierung geschaffen hat, die den Zuschauer dazu einlädt, seine Beziehung zum Unsichtbaren und Unbewussten zu hinterfragen.
Platzierung in Raum und Licht
OLIVIER FREDJ
Musikalische Leitung
LAURENCE EQUILBEY
Kostüme
SIEGRID PETIT-IMBERT
Max
STANISLAS DE BARBEYRAC
TUOMAS KATAJALA
Agathe
JOHANNI VAN OOSTRUM
Ännchen
CHIARA SKERATH
Kaspar
WLADIMIR BAIKOW
Einsiedler und die Stimme von Samiel
CHRISTIAN IMMLER
Ottokar
SAMUEL HASSELHORN
Kilian
... GRÜMBEL
Samiel
CLEMENT DAZIN
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„Nur einen Katzensprung die Linke Wienzeile entlang präsentierte das Theater an der Wien kürzlich eine halbszenische Version von Olivier Fredj, die Johann Friedrich Kinds gruseligem Folklore-Libretto viel getreuer folgte. Mit begrenzter Bühnenstruktur, aber unter Verwendung historischer Kostüme und geschickter Beleuchtung gelang es dem anglo-französischen Fredj geschickt, die satanische Zauberei der Erzählung mit vielen gruseligen Bildern und Jagdgewehren einzufangen, die tatsächlich feuerten.“
Jonathan Sutherland, OPERAWIRE
Direktor